Region Hamburg
MoeWe-Quartier
In Stade plant die hit. 178 Wohneinheiten bestehend aus Eigentums- und Mietwohnungen – bezahlbar und seniorengerecht.
In enger Abstimmung mit der Kommune werden wir auf dem Gelände des ehemaligen Mineralölwerks in der Straße „Hinterm Teich“ in Stade-Campe mit ca. 178 Wohneinheiten in dringend benötigen Wohnraum investieren und somit gemeinsam ein neues Zukunftskapitel in Stade aufschlagen.
Das anspruchsvolle Baugelände liegt in unmittelbarer Nähe zur Bahnverbindung Hamburg – Cuxhaven und erfordert deshalb einen intelligent geplanten Schallschutz. Außerdem ist der Baugrund in Teilen noch durch Rückstände eines vor Jahrzehnten aufgelassenen Mineralölwerks belastet. Diese Belastung werden wir mit Millionenaufwand sanieren und die Arbeiten von unabhängigen Gutachten und Sachverständigen begleiten lassen.
Nach über zwei Jahren intensiver Vorbereitung wie der sehr aufwendigen Prüfung hinsichtlich des Bauplanungsrechts und Schallschutzes sowie der Erstellung eines Altlastensanierungs-, Erschließungs- und Ver- und Entsorgungskonzepts wurde am 17. Juli 2019 der Förderbescheid der NBank durch Umweltminister Olaf Lies übergeben: Das Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie durch das Programmgebiet „Übergangsregion“ (ÜR) des Landes Niedersachsens gefördert. Damit wurde ein Meilenstein für alle Beteiligten bei diesem ambitionierten Projekt erreicht.
Ein Höchstmaß an Lebensqualität & Quartierskultur im unteren Mietpreissegment
Das begrünte Areal mit zentralem Quartiersplatz und Spielplatz wird später bezahlbare Mietwohnungen und attraktive Stadtvillen beherbergen. Als Blickfang ist ein modernes, sechs- bis siebenstöckiges Mehrfamilienhaus zum Camper Tunnel geplant. Es wird barrierefreie und seniorengerechte Wohnungen geben, so dass ein für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen geeignetes Quartier entsteht. Dabei wird sich die Bebauung nach KfW 40-Standard architektonisch harmonisch in die Umgebung einfügen.
Im Folgenden geben wir einen Überblick über die anstehenden Arbeiten:
- Gebäudeplanung
- Entwurfsplanung
- Bauantragsplanung
Bereits durchgeführte Arbeiten:
- Aufbau der Wasseraufbereitungsanlage und Baustelleneinrichtung
- Umsetzung des Immissionsschutzkonzeptes Messstellen
- Aufbereitung, Beprobung und Analyse / Klassifizierung lagernder Bauschutthalden sowie Trennung verwertbarer Bestandteile
- Abbruch Betonbauteile wie unterirdische Fundamente, Gebäudereste und deren Sohlplatten
- Aufbruch Oberflächen
- Analyse und Beprobung der Materialien zu 4) und 5)
- Auspumpen und Ausbau der unterirdischen Erdtanks
- Aufbau Reifenwaschanlage
- Teilweise Abfuhr
- Dekontamination der südlichen und westlichen Schadstoffbereiche gemäß Sicherungsplan
- Führen des Oberflächenwassers mit Schadstoffkontakt über eine Wasseraufbereitungsanlage
- Verlegung der kompletten Kunststoffdichtungsbahn und anschließende Abdeckung mit Sand (Schutzfunktion)
- Durchführung sämtlicher (bis auf Weiteres) erforderlicher Entsorgungen
- Anschluss des Leckortungssystems: Durch kilometerlange Drähte unter- und oberhalb der Kunststoffdichtungsbahn können zukünftig kleinste Beschädigungen auf den Meter genau lokalisiert werden.
- Profilierung der Oberflächen
- Bau der Regen- und Schmutzwasserkanäle
- Abnahme durch die Untere Bodenschutzbehörde
Fragen zu den bauvorbereitenden Maßnahmen beantwortet Ihnen
Rudolf Wagenhuber | Projektleitung
- 178 Eigentums- und Mietwohnungen
- Wohnflächen von ca. 50 m² bis 150 m²
Ein Projekt der:
Hanseatische Immobilien Treuhand GmbH + Co. KG
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