Stade, 02. Mai 2024

Für vier weitere Gesellschaften wurde am 08. April 2024 und am 12. April 2024 ebenfalls Insolvenzantrag gestellt. Bei den betroffenen Gesellschaften handelt es sich um:

Hannoversche Immobilien Treuhand GmbH & Co. KG
Hannoversche Immobilien Treuhand- u. Beteiligungsgesellschaft mbH
Vitalquartier Hannover-Seelhorst Projekt 1 GmbH & Co. KG
Vitalquartier Hannover-Seelhorst Verwaltungsgesellschaft mbH

Für die insolventen Gesellschaften wurde ebenfalls Rechtsanwalt Dr. Sven-Holger Undritz von der White & Case LLP zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Die fortwährende Krise im Baugewerbe machte leider auch diese Entscheidung notwendig.

Inzwischen wurde für die Hauptgesellschaft, die Hanseatische Immobilien Treuhand GmbH + Co. KG durch Beschluss des Amtsgerichts vom 1. Mai 2024 über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Sven-Holger Undritz bestellt

Der Geschäftsbetrieb geht mit verringerter Mitarbeiterzahl weiter.
 

Stade, 08. März 2024 (VMK)

Ein Teilbereich der hit.-Unternehmensgruppe hat am 07. März 2024 Insolvenzantrag gestellt. Bei den sieben betroffenen Gesellschaften handelt es sich um:

Hanseatische Immobilien Treuhand GmbH + Co. KG
Hanseatische Immobilien Treuhand Beteiligungs-GmbH
Frankfurter Immobilien Treuhand GmbH + Co. KG
Frankfurter Immobilien Treuhand Beteiligungs-GmbH
bit. Berliner Immobilien Treuhand GmbH + Co. KG
bit. Berliner Immobilien Treuhand Beteiligungs-GmbH
Galeria Projektierungsgesellschaft mbH

Die Gesellschaften Hannoversche Immobilien Treuhand GmbH & Co. KG und die Vitalquartier Hannover-Seelhorst Projekt 1 GmbH & Co. KG sind von der Insolvenz nicht betroffen. Hier gelangen Sie zu unserer Pressemitteilung vom 08. März 2024. (Download)

Für die insolventen Gesellschaften wurde Rechtsanwalt Dr. Sven-Holger Undritz von der White & Case LLP zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Die Krise des Bauträgers und Projektentwicklers wurde durch die massive Kaufzurückhaltung der Kundschaft ausgelöst. Diese beruht auf den enorm gestiegenen Baukosten, erheblichen Zinssteigerungen, zeitweise leeren Fördertöpfen und der insgesamt angespannten Konjunkturlage.

Der vorläufige Insolvenzverwalter macht sich derzeit in Gesprächen mit der Geschäftsführung ein Bild über die Lage der Gesellschaften und prüft Sanierungsoptionen sowie die Fortführung von Bauprojekten. Der Geschäftsbetrieb geht unterdessen weiter.

In einem heutigen Termin wurden die Mitarbeitenden über den Stand der Dinge und die nächsten Schritte informiert. Die Löhne und Gehälter sind über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert. Für belastbare Aussagen zur weiteren Entwicklung sind detaillierte Prüfungen erforderlich, die einige Zeit in Anspruch nehmen werden.